Gestaltungstipps

Anzeigengestaltungs-ABC



Abwechslung: Wenn Sie regelmäßig Anzeigen im gleichen Medium schalten, dann sorgen Sie für Abwechslung bei Text und Bild. So nutzt sich Ihre Anzeige nicht ab und erreicht die Zielgruppe immer wieder aufs Neue.

Benefits: Thematisieren Sie nicht die Features (Eigenschaften), sondern die Benefits (Vorteile) in Ihrer Anzeige

Checkliste: Präsentieren Sie die Produkt- oder Angebotsvorteile in einer übersichtlichen Checkliste – so sind sie besser lesbar und fallen leichter ins Auge.

Direkte Ansprache: Sprechen Sie Ihre Kunden im Anzeigentext direkt an: „Damit können Sie…“ ist besser als „Damit kann man…“

Emotionen: Eine Anzeige, die Emotionen anspricht funktioniert besser als eine, die rein auf Fakten basiert. Das gilt auch für Anzeigen, die Firmenkunden ansprechen sollen.

Format: Überlegen Sie, wie viel Platz Sie für Ihre Werbebotschaft benötigen und wählen Sie danach das Format – niemals umgekehrt! Die Wahl des nächstgrößeren Formates kann die Wahrnehmbarkeit und damit den Erfolg Ihrer Anzeige überproportional steigern.

Grafik: Zu einer guten Anzeige gehört neben Text eine ansprechende grafische Gestaltung mit passenden Bildern, die ins Auge fallen.

Headline: zu Deutsch: Überschrift. Ist der wichtigste Teil Ihrer Anzeige. Die Überschrift erregt Aufmerksamkeit und entscheidet darüber, ob Ihre Anzeige wahrgenommen und gelesen wird.

Interaktiv: Fordern Sie in Ihrer Anzeige Ihre Kunden zum Handeln auf – was müssen sie tun, um Ihr Produkt zu bekommen? Gut geeignet sind auch Gewinnspiele und Rätsel.

Jubiläum: Nutzen Sie Firmenjubiläen oder Produktgeburtstage für individuelle Anzeigenkampagnen. Gewähren Sie zu diesem Anlass Rabatte oder organisieren Sie ein Gewinnspiel.

Kunde: Stellen Sie sich bei jeder Anzeige die Frage: Was hat der Kunde davon? Wenn Sie diese Frage nicht befriedigend beantworten können, wird Ihre Anzeige nicht erfolgreich sein.

Lustig: Humor in der Werbung ist ein zweischneidiges Schwert. Trotzdem kann eine humorvolle und lustige Anzeige Aufmerksamkeit erregen und somit erfolgreich sein.

Medium: Überlegen Sie, in welchen Medien Sie Ihre Anzeige schalten wollen – und vergessen Sie dabei nicht die digitalen Medien!

Neu: Das Wort „NEU“ erzeugt Aufmerksamkeit; versuchen Sie daher in jeder Anzeige etwas Neues anzubieten. Ein neues Produkt, einen neuen Vorteil, einen neuen Service.

Online: Kombinieren Sie eine Anzeige in einem Printmagazin mit einer zusätzlichen Online-Anzeige auf der Webseite des Magazins. Mit solch einer crossmedialen Kampagne erzielen Sie bei der Zielgruppe maximale Aufmerksamkeit.

Print: Print wirkt – mit einer Anzeige in einem Fachmagazin erreichen Sie ohne Streuverluste eine gebildete und zahlungskräftige Zielgruppe.

Qualität des Produkts und der Firma auch in der Anzeige darstellen.

Rabatt: Anzeigen, die einen Rabatt oder Preisvorteil versprechen, sind erfolgreicher. Prüfen Sie daher immer, ob Sie ein preislich vorteilhaftes Angebot machen können.

Sprache: Verwenden Sie eine klare, eindeutige Sprache. Formulieren Sie in kurzen, prägnanten Sätzen. Verwenden Sie keine Begriffe, die Ihrer Zielgruppe nicht geläufig sind.

Text: Achten Sie darauf, dass hier die Vorteile (Benefits) Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung klar kommuniziert werden.

Umschlagseiten: In Printmedien sind die Umschlagseiten die besten Werbeplätze. Am besten funktioniert die Rückseite, auch U4 genannt.

Vierfarbig: Vierfarbige Anzeigen sind zwar teurer als Schwarz-Weiße, werden aber eher wahrgenommen. Prüfen und testen Sie, was für Ihr Produkt besser funktioniert

Werbeerfolgskontrolle: Verwenden Sie in Ihren Anzeigen spezielle Werbecodes, Internetadressen oder Telefonnummern, damit Sie nachher genau messen können, wie erfolgreich Ihre Anzeige war.

XL Format: Je größer eine Anzeige desto besser. Eine 1/1 Seite wirkt besser als eine ½ Anzeige.

Yin & Yang: Eine Anzeige sollte hervorstechen, sich ebenso aber einfügen in das Mediumkonzept

Zielgruppe: Sollte immer im Mittelpunkt Ihrer Anzeigenkampagne stehen.